
"Mich hat das Mehrgenerationenhaus ‚Altes Haus' an der Straße der Jugend beeindruckt. Die Instandsetzung des Hauses und notwendige Umbauten wurden vollständig aus Eigenmitteln, also ohne staatliche Fördergelder finanziert.", sagte Tamara Zieschang nach der CDU-Fahrradtour durch Zossen. Das Mehrgenerationenhaus, das vom Diakonischen Werk Teltow-Fläming betrieben wird, war eine Station der vom CDU Stadtverband Zossen organisierten Fahrradtour durch die Ortsteile Dabendorf, Nächst-Neuendorf, Zossen und Wünsdorf.
In jedem Ortsteil wurden wichtige kommunale Projekte angesteuert, die sich gegenwärtig in Planung befinden oder aber bereits verwirklicht wurden. Es ging also unter anderem um die geplante Nordumfahrung Dabendorf, die Vision "Sportforum Zossen", den neugestalteten Stadtpark-Spielplatz und den zukünftigen Standort der neuen Kita Wünsdorf-Waldstadt.

"Seit Angela Merkel Bundeskanzlerin ist, hat die Menschenrechtspolitik in Deutschland einen neuen Stellenwert erlangt. Es ist wohl ihre eigene Erfahrung, in einer Diktatur gelebt zu haben, die sie Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern offen ansprechen lässt.", sagte Günter Nooke auf dem Sommerfest der CDU Zeuthen. Zuvor hatte der Beauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt über seine Erlebnisse in den Wochen und Monaten vor dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 berichtet. Der Bürgerrechtler Günter Nooke engagierte sich in den 80er Jahren in kirchlichen Oppositionsgruppen und gründete im Herbst 1989 den Demokratischen Aufbruch mit.
Tamara Zieschang wies auf den wichtigen Paradigmenwechsel hin, den die CDU-geführte Bundesregierung in den letzten Jahren in der deutschen Erinnerungskultur eingeleitet hat. 2008 sei das Gedenkstättenkonzept des Bundes entscheidend weiterentwickelt worden. Ein weiterer Schwerpunkt sei nun die Aufarbeitung des SED-Regimes und die Erinnerung an dessen Opfer.
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